Vernetzt denken, gemeinsam handeln, nachhaltig wirken: Die EnergieEinsparInitiative Berlin auf den Energietagen!
Berlin, Mai 2025 – Welche Faktoren entscheiden über das Gelingen der Energiewende in Berlin? Diese Frage stand im Zentrum der Veranstaltung der EnergieEinsparInitiative Berlin (EEIB) auf den Berliner Energietagen 2025. Über 140 Teilnehmende hatten sich für den praxisorientierten Austausch der Initiative angemeldet. Im Zentrum der Diskussion das Positionspapier der EEIB und die Frage: Wie gelingt sektorübergreifende Zusammenarbeit, um ambitionierte Ziele tatsächlich umzusetzen? Deutlich wurde: Die Wärmewende ist nicht nur ein technisches, sondern ein gesellschaftliches Projekt – und gelingt nur im Schulterschluss aller relevanten Akteure.
Vier Impulse boten fundierte Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsansätze:
- René Wrobel (BEW) stellte praxisnahe Strategien für Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbarer Energien vor.
- Henrik Vagt (IHK Berlin) präsentierte das aktuelle Energiewendebarometer und machte deutlich, welche Rahmenbedingungen Unternehmen für eine erfolgreiche Transformation benötigen.
- Frederik Schneider (BFW) beleuchtete planerische Zielkonflikte in Milieuschutzgebieten und die damit verbundenen Hemmnisse für energetische Sanierung.
- Anja Bischof (Berliner Energieagentur) betonte die Rolle integrierter Quartierslösungen für eine sozialverträgliche Wärmewende.
Auch das Podium war hochkarätig besetzt: Andreas Otto (MdA, Bündnis 90/Die Grünen) und Dr. Timur Gelen (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen) brachten politische Perspektiven ein – letzterer in Vertretung für Staatssekretär Alexander Slotty, der seine Unterstützung für die Positionen der EEIB übermitteln ließ.
„Nur durch sektorübergreifende Kooperation kann die Wärmewende in Berlin gelingen – sozial ausgewogen, wirtschaftlich tragfähig und ökologisch wirksam,“ so die zentrale Botschaft der Veranstaltung.
Anja Borning (Berliner Stadtwerke) führte souverän durch das Programm und moderierte den Dialog mit Expertise und Engagement. Die EEIB bedankt sich bei allen Beteiligten und freut sich auf das nächste Wiedersehen bei den Energietagen 2026!



Fotos: Nils Lucas / Energietage